Claude Eichenberger, Mezzosopran
Pressestimmen
Jörn Florian Fuchs, Opernwelt, Juni 2025
Götterdämmerung Bern
"...Indes darf nicht verschwiegen werden, dass ein Name diesen "Ring" wirklich veredelt: Claude Eichenberger, seit langem Ensemblemitglied in Bern, singt nach einer brillanten Fricka in der "Walküre" nun auch die Brünnhilde. Mit einer solchen Emphase und Stimmschönheit, dazu textverständlich und darstellerisch exzellent - ein Traum, eine Wucht!"
Egbert Tholl, Opernwelt, August 2021:
Grandios, Janáček; Jenůfa
"...Das und die grandiose, alles überstrahlende, radikal expressive, sich am Ende in der Schuld ihrer Figur schier zerreissende Claude Eichenberger als Küsterin reicht schon für einen hochspannenden Opernabend. Eva-Maria Höckmayrs Inszenierung verlässt sich letztlich auch auf diese Wucht."
Peter König, Der Bund, 5. Juni 2021:
Jenůfa - Erst das tote Kind macht den Weg frei
"...Claude Eichenberger findet nach all den herausragenden Leistungen, die sie (an diesem Haus) schon abgeliefert hat, zu weiteren Höhen. Wie eindringlich sie Verzweiflung, Ausweglosigkeit und bittere Erfahrung in die Figur legt, sucht seinesgleichen. In allen dramatischen Schattierungen bis hin zur Rachegöttin ist sie die Schaltzentrale der Handlung. Stimmlich kennt Eichenberger keine Probleme, auch exponierteste Passagen gelingen makellos."
Kaspar Sannemann in Oper-Aktuell über Tristan und Isolde, Juni 2019:
"Claude Eichenberger gestaltet diese wunderbare Szene einfach famos. Bereits im ersten Akt, wo sie gewaltig viel zu singen hat, zeigt die Mezzosopranistin eine gestalterisch reife Leistung, sie verfügt über eine traumhaft sichere Höhe und eine packende Mimik."
Gerhard Hoffmann im Neuen Merker über Tristan und Isolde, Juni 2019
"Ausgeglichen, sehr klangintensiv, dunkel koloriert bildete Claude Eichenberger den weiblichen Gegenpart, beeindruckte mit glanzvoll intonierten Paletten ihres ausdrucksstarken Mezzosoprans und krönte ihre vortreffliche Brangäne-Interpretation mit einem herrlich strömenden Wachgesang."
