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Pressestimmen

"...Das und die grandiose, alles überstrahlende, radikal expressive, sich am Ende in der Schuld ihrer Figur schier zerreissende Claude Eichenberger als Küsterin reicht schon für einen hochspannenden Opernabend. Eva-Maria Höckmayrs Inszenierung verlässt sich letztlich auch auf diese Wucht." Egbert Tholl, Opernwelt, August 2021: Grandios Janáček; Jenůfa

"...Claude Eichenberger findet nach all den herausragenden Leistungen, die sie (an diesem Haus) schon abgeliefert hat, zu weiteren Höhen. Wie eindringlich sie Verzweiflung, Ausweglosigkeit und bittere Erfahrung in die Figur legt, sucht seinesgleichen. In allen dramatischen Schattierungen bis hin zur Rachegöttin ist sie die Schaltzentrale der Handlung. Stimmlich kennt Eichenberger keine Probleme, auch exponierteste Passagen gelingen makellos." Peter König, Der Bund, 5. Juni 2021: Jenůfa - Erst das tote Kind macht den Weg frei

" Schliesslich ist das noch diese Sängerin. Leonard Bernstein selber war überzeugt, dass "Jeremiah" nie aufgeführt würde - unter anderem, weil niemand den schwierigen Gesangspart lernen könne. Nun, Claude Eichenberger hat den Part gelernt, und wie. Sie singt ihn so, als hätte Lenny ihn für sie geschrieben: samten und satt über alle Register, emotional aber ernsthaft." Februar 2019, Der Bund, Peter König über Bernstein Symphony  No. 1 "Jeremiah"

"Wie ewartet, erweist sich Claude Eichenberger in der Rolle der Anti-Carmen als Lichtgestalt. Als moderne Protagonistin (...) überragt sie nicht nur durch ihre physische Präsenz alle Männer, sondern auch auch durch ihre wunderbare Stimme. Ihr sonorer Mezzosopran glüht, glitzert, gleisst. (...) Sie ist die Ikone, welche die szenische Temperatur des Stücks reguliert." April 2018, Der Bund, Marianne Mühlemann

"Mit Claude Eichenberger, gewöhnlich im Ensemble des Konzert-Theater Bern tätig, ist die grosse Partie (Carlotta Nardi) in dem grossen Werk absolut treffend besetzt. Stimmlich bildet sie das reine Gegenteil von Andreas Conrad; sie verfügt über ein rundes, eher dunkles Timbre von starker Ausstrahlung und setzt es sorgfältig nuancierend ein. Dazu kommen eine makellose Textverständlichkeit und, daraus hervorgehend, die bewusste Gestaltung der vokalen Lineatur aus der Sprache heraus. Das lässt sie als eine genuine Darstellerin erkennen – als ein Theatertier, um es etwas unvornehm auszudrücken. Jedenfalls nimmt ihre Bühnenerscheinung rasch und nachhaltig gefangen. Und geht einem seltsam nah, wie diese erst kalt und schnippisch wirkende Frau im Atelier auftaut und in Grenzsituationen gerät, sich am Ende aber doch dem Grafen Tamare zuwendet, dem Schönen und Starken vom Dienst." Peter Hagmann, September 2017 über "Die Gezeichneten"

"Was Claude Eichenberger mit ihrem weiten, durch keinerlei Registerbruch getrübten Ambitus, mit ihrem in jeder Lage betörend strahlkräftigen Timbre und der unglaublichen Vielfalt an Stimmfarben ausbreitet, ist von packender Wirkung." Peter Hagmann, März 2017 über "Tannhäuser"

"Claude Eichenberger gestaltet diese nur Minuten dauernde, taumelnde Metamorphose als erschütterndes Porträt des Zerfalls. Hätte sie nicht diesen satten, purpurnen Mezzosopran, sie wäre auch als Schauspielerin gross herausgekommen (vorbildlich ihre englische Diktion). Die Intimität der Mansarde im Stadttheater lässt ihre vokale, gestische und mimische Brillanz besonders hautnah erleben."  Peter König, Der Bund, 5. Februar 2018 über "The Medium"

"Ihre gespannte physische Präsenz und ihre Stimme sind bühnenfüllend. Es ist Ortrud (hervorragend: Claude Eichenberger), eine hinreissend listige 'Lady Machiavelli' (..).

Der Bund, Oktober 15, Marianne Mühleman

"Claude Eichenberger gibt ein fulminantes Rollendebüt als Ortrud, manche Töne schmettert sie regelrecht hin. Und auch Jordan Shanahan bringt als Friedrich von Telramund viel Vehemenz ins Spiel. Ihr Duett zu Beginn des zweiten Akts legt die Wunden offen, ist von aufwühlender Intensität – ein Höhepunkt."

BZ, Oktober 15, Oliver Meier

"Der Venusberg ist ein karger schwarzer Raum mit einer schwarz gekleideten lasziven Venus die im Wald lebt, umgeben von Urwaldpflanzen von dominierender Präsenz. Claude Eichenberger gibt eine stimmgewaltige und glänzend disponierte Venus zum Besten. Sie hat die Nötige körperliche Präsenz und eine Stimme die mühelos über das Orchester hinaus erklingt. Eine Venus voller Verve."

Marcel Paolino im Neuen Merker, April 17

"Ici, dans ce Tannhaüser, elle dépasse tout ce qu’on peut imaginer. Elle s’investit corps et âme dans un personnage qu’elle pousse aux limites de l’expression théâtrale. L’âme de son chant puissant, timbré, claironnant, d’une santé vocale inébranlable, avec une projection éclatante et lumineuse des aigus lancés comme des couteaux, des graves admirables, une voix droite, tout cela force l’admiration. Rien n’est outrageusement poitriné, un vibrato superbement contrôlé, Claude Eichenberger enchante par la beauté de sa voix comme elle désarçonne par la conviction qu’elle donne à chaque parole. Une beauté qu’elle ne porte pas uniquement dans la voix mais aussi dans l’expression théâtrale. Habitée, sans complexe, elle fait taire les scrupules qu’une femme, qu’une actrice serait en droit d’avoir avec les exigences d’un metteur en scène aussi minutieux et « limite » qu’un Calixto Bieito."

Jacques Schmitt, März 17, RESMUSICA

"Claude Eichenberger erschafft stimmlich eine reizvolle, sinnliche Venus, deren hemmungslose Lust aber fliessend auch dem Ausdruck von Irritation und Demut Platz macht."

NZZ, März 17, Tobias Gerber

"Ihre gespannte physische Präsenz und ihre Stimme sind bühnenfüllend. Es ist Ortrud (hervorragend: Claude Eichenberger), eine hinreissend listige 'Lady Machiavelli' (..).

Der Bund, Oktober 15, Marianne Mühleman

"Claude Eichenberger gibt ein fulminantes Rollendebüt als Ortrud, manche Töne schmettert sie regelrecht hin. Und auch Jordan Shanahan bringt als Friedrich von Telramund viel Vehemenz ins Spiel. Ihr Duett zu Beginn des zweiten Akts legt die Wunden offen, ist von aufwühlender Intensität – ein Höhepunkt."

BZ, Oktober 15, Oliver Meier

"Mit klangsatter, gerundeter MezzoEmphase:

Claude Eichenberger" als Komponist in Ariadne auf Naxos.

Opernwelt, Juni 2014

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